Morgenübelkeit in der Schwangerschaft

Die meisten Frauen leiden während ihrer Schwangerschaft unter Morgenübelkeit. Der Begriff mag etwas verwirrend sein, denn die Übelkeit kann zu jeder Tageszeit auftreten. Für viele Schwangere ist dies die unangenehmste Folge der Schwangerschaft. Jedes Hausmittel, das Linderung verschafft, ist daher gern gesehen. Doch was kann wirklich helfen? Hier erfahren Sie mehr.
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5 Sofort-Tipps: Das hilft bei Morgenübelkeit

Grundsätzlich muss jede Schwangere für sich selbst herausfinden, was ihr guttut und was nicht. Was einigen Frauen gegen die Übelkeit hilft, kann bei anderen fast wirkungslos sein. Dennoch gibt es einiges, was Sie tun können, um Ihren Magen zu schonen:

  • Teilen Sie die Mahlzeiten auf mehrere kleine Einheiten auf, damit der Magen nie ganz leer ist. Bei vielen Frauen verschwindet die Übelkeit durch Nahrungsaufnahme.
  • Manchmal kann es helfen, wenn Sie ätherische Öle bei sich haben und daran riechen, sobald Sie merken, dass Ihnen schlecht wird. Hierbei können Zitrone, Pfefferminze, Bergamotte oder Grapefruit helfen.
  • Zitronenbonbons, Ingwertee oder Ingwerbonbons sind ebenfalls ein gutes Mittel bei Morgenübelkeit.
  • Trinken Sie morgens im Bett lauwarmen Tee und essen Sie etwas Zwieback oder trockenes Brot. Das beruhigt den Magen.
  • Homöopathische Mittel können ebenfalls gegen die Übelkeit helfen, beispielsweise Nux vomica, Pulsatilla oder Arsenicum album.

Achten Sie immer darauf, viel zu trinken, am besten stilles Wasser oder Fruchtsäfte. Bei häufigem Erbrechen verliert der Körper viel Flüssigkeit. Oftmals hilft auch ein Spaziergang an der frischen Luft, um die Morgenübelkeit zu vertreiben.